„Die Romreise war nicht nur eine kulturelle Bereicherung, sondern auch eine gute Abwechslung vom Unterricht. Die Sehenswürdigkeiten und antiken Bauwerke hier zu erleben, ist doch etwas ganz anderes, als sie nur im Lateinbuch zu sehen.“ – Dies ist das Statement einer Schülerin der 7. Klasse, das sie auf die Frage „Was bedeutete die Romreise für dich persönlich?“ aufschrieb.
Am Sonntag, den 15.4. brachen wir auch heuer gut gelaunt und voller Erwartung von Wels mit dem Zug Richtung Rom auf. Nach der Nachtfahrt im Liegewagen tauchten wir zwar mit etwas Verspätung, aber rasch in das bunte Treiben der ewigen Stadt ein, die uns mit ihrer Mischung aus Großstadthektik und entspanntem Lebensstil sofort in ihren Bann zog.
In unserem Wohnviertel Rione Monti, dort, wo sich Rom wie ein Dorf anfühlt, mit den vielen kleinen Lokalen, Restaurants und Läden abseits des Mainstreams, konnten wir das DOLCE VITA am besten inhalieren.
Kultur und Geschichte sollten jedoch nicht zu kurz kommen. In den folgenden Tagen legten wir bei frühlingshaften Temperaturen 60 Kilometer zu Fuß in der Stadt und in Ostia zurück und absolvierten ein sehr spannendes, abwechslungsreiches Besichtigungsprogramm: Wir besuchten u.a. den Petersdom, weitere Kirchen mit Kunstwerken von Weltrang, das Forum Romanum, die Ara Pacis, das Kolosseum, das Pantheon, den Circus Maximus und das moderne Kunstmuseum MAXXI.
Für eine gute Abwechslung neben der erstklassigen Führung zu den Kunstschätzen Roms durch Herrn Prof. Pühringer sorgten die Kurzreferate der Schüler/innen, die sich auf die Reise sehr gut vorbereitet hatten und ihr Wissen vor den Sehenswürdigkeiten darboten.
Besonders erwähnenswert ist Jan Kolnberger, der mit seinem Rollstuhl all diese Herausforderungen mit Bravour bewältigte, und am Ende meinte: „Rom war für mich trotz des Kopfsteinpflasters ein schönes Erlebnis.“ Ein herzliches Dankeschön gilt auch seiner Mutter Frau Kolnberger, die diese anstrengenden Touren voller Begeisterung mitmachte.
Nirgendwo sonst ist vernetztes Lernen spannender und effektiver. Die Entwicklung der Basilika, die technischen Leistungen der Römer, Massenunterhaltung, Badekultur im alten Rom, die Bedeutung des Christentums, großartige Kunstwerke von Weltrang … all dies kann in Rom „live“ erlebt werden – umgeben von der wunderbaren Sprache Italienisch und dem entspannten DOLCE VITA in der römischen Metropole.
Wir erlebten die Latein-Gruppe der 7. Klassen sehr positiv, interessiert und unternehmungslustig!
Weitere Statements der Schülerinnen bzw. Schüler:
„Rom war eine einzigartige Reise und Erfahrung – der beste Schulausflug überhaupt.“
„Wir besuchten sehr viele unterschiedlich Plätze, Gebäude und sogar eine moderne Kunstaustellung und hatten außerdem das Privileg, auch viel Freizeit genießen zu können.“
„Rom war für mich eine wunderschöne Woche mit leckerem Essen, Vergnügen und langen Spaziergängen zu den Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten.“
„Rom ist für mich eine der schönsten Städte. Die Atmosphäre in unserer Reisegruppe war sehr angenehm und die Bewohner der Stadt waren äußerst freundlich.“
Mag.a Angelika Wakolbinger, Mag. Andreas Pühringer