Anfang Oktober (5. – 10. Oktober) erhielt ich die einzigartige Möglichkeit, an einem interregionalen MEP teilzunehmen. Was das ist? Ein auf Englisch abgehaltenes Politik-Planspiel. Das Nachspielen des europäischen Parlamentes soll allerdings nicht nur zu schicken Fotos im Anzug, sondern vor allem zu neuen Erfahrungen, Verbesserung der Englisch Kenntnisse und europaweiter Freundschaften führen.
Im sonnigen Griechenland, Athen, durfte ich Teil der österreichischen Delegation werden. Anfangs noch nervös vor Eröffnungsrede, die der „Head of Delegation“ der jeweiligen Teilnahmeländer hielt, und ersten Komitee Sitzungen, packte mich mehr und mehr das MEP Fieber und ich erlag schließlich all seinen Symptomen. Dazu gehören hochinteressante Komitee-Sitzungen mit Gleichaltrigen aus fast ganz Europa, das Flair des Gastgeberlandes mit all seinen Traditionen und seiner Kultur zu erfahren und einzigartige Freundschaften mit Menschen aus ganz Europa zu schließen. Ich selbst finde es immer noch unglaublich, wie viel man in diesen viel zu kurzen Tagen dazulernt, auch über sich selbst.
Als es nach ganz viel Kultur, Debatten und viel Spaß am Mittwoch wieder nach Hause ging, war auch etwas Wehmut mit im Gepäck dieser unvergesslichen Reise.
Gerald Scheuchenegger, 7B