¡Hola a todos! Und willkommen im wunderschönen Andalusien – im Land der Sonne, des Meeres, der Palmen, der Früchte, des Stierkampfes und des Flamencos. Das sind nur ein paar der Besonderheiten einer Provinz, die wir, die siebten Klassen des Spanisch-Unterrichts, gemeinsam mit unseren Professorinnen Mag.a Julia Hörtenhuemer und Mag.a Bernadette Mayer-Baumgartner auf einer Reise nach Spanien entdecken durften.
Treffpunkt: Mitternacht am 9. April am Schulparkplatz. Von dort aus ging es für die rund dreißig Jugendlichen und die Professorinnen mit dem Bus weiter nach München zum Flughafen und dann ohne Umwege nach Málaga. Ankunft: 08:50 Uhr. Und natürlich wurde die Zeit sofort genutzt, um die Sprachschule sowie auch die Gastfamilien kennenzulernen – vor allem aber die Altstadt, wie die Alcazaba, eine maurischeFestung aus dem 11. Jahrhundert. Dort war zum Glück auch gleich Zeit für die erste spanische Eiskugel, um das sonnige Wetter zu genießen. Leider schien es, als hätte die sol español keine Lust, dauerhaft unseren Aufenthalt in Spanien zu begleiten.
Doch trotz der teilweise regnerischen oder kalten Wetterumstände genossen wir die Ausflüge nach Córdoba, die dortige Besichtigung der Mezquita-Catedral oder der Puerto Viejo. Wir fuhren nach Ronda und somit 739 Meter hinauf, wo Frau Professor Hörtenhuemer durch mentale Unterstützung ihre Höhenangst überwinden konnte (zumindest ein bisschen), um über dem Rand einer Klippe die Aussicht zu genießen, und nach Marbella und Porto Banús – eine Einkaufsstadt mit nennenswerten Shopping-Möglichkeiten von teuerster Qualität und rentablen Eiskugeln mit einem beachtenswerten Stückpreis von 3,50€.
Einen anderen bedeutenden Bestandteil unserer Sprachreise bildeten die Unterrichtseinheiten in der Sprachschule On Spain mit ausreichend Möglichkeiten zur Auffrischung der Grammatikkenntnisse, zum Erlernen des Flamencos (más o menos) ebenso wie zur Optimierung der Sprachkenntnisse – vor allem das gegenseitige Verstehen und Kommunikation wurde verbessert. Übrigens konnten diese Fähigkeiten auch gleich bei den Gastfamilien eingesetzt und ausgebaut werden. Das Leben bei spanischen Familien bot uns die Gelegenheit, die alltäglichen Lebensumstände in Málaga kennenzulernen, was Mahlzeiten, Fernsehsendungen (von Emotionen beherrschte Fernsehsendungen – Geschmäcker sind verschieden) oder von beiden Seiten zu öffnende Fenster zwischen Toilette und Küche beinhaltete. Und etwas, das sicher jede und jeder lernte – egal ob zu Hause, in der Sprachschule oder beim Befragen der Einheimischen für eine Rallye Cultural: Spanier und Spanierinnen sprechen durchaus schnell.
Vor unserem Rückflug am 16. April wurde neben den zahlreichen Ereignissen bei den Ganztagesausflügen, den Gastfamilien, in der Sprachschule, am Strand, am Meer zwischen den Palmen oder in der Stadt eine weitere schöne Erinnerung geschaffen. Dieses Ereignis erforderte eine Wartezeit von unserer Ankunft an unserem Beobachtungsposten um 06:25, der einen äußert anstrengenden Aufstieg beinhaltete (zumindest um diese Uhrzeit, Treffpunkt vor 5:00 Uhr Früh), bis zum endgültigen ersten Anblick der Sonne um 07:55 Uhr: der Anblick der ersten Strahlen der sol español über der ciduad Málaga.
Nora Hofer, 7b