Auch heuer durften wir (Hannah Holzhammer, Rebekka Kucher & Maximilian Staflinger – 7C) in der Woche vor den Semesterferien wieder an der „Projektwoche Angewandte Mathematik“, welche heuer zum 20. Mal von Talente OÖ in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion OÖ und der JKU im Landesbildungszentrum Schloss Weinberg veranstaltet wurde, teilnehmen und eine Woche voller mathematischer Entdeckungen verbringen.
In unseren Kursen „Mathe für den Notfall – Evakuierungspläne“ und „Schärfe den Fokus: Wie Ultraschallbilder verbessert werden können“ staunten wir nicht schlecht, dass sich hinter Alltagserlebnissen und Notfallsituationen höchst mathematische Themen verstecken. Wie räumen wir im Brandfall schnellstmöglich das Festivalgelände? Wie kommt es zum fertigen Ultraschallbild? Gute Fragen, denen wir Schritt für Schritt nachgegangen sind.
Mithilfe von zunächst recht banalen Graphen entwickelten wir mit der Zeit komplexe Algorithmen, die darauf abzielten, kürzeste Fluchtwege herauszufiltern, möglichst viele Menschen in Sicherheit zu bringen und schlussendlich mithilfe von dreidimensionalen Graphen auch Zeit und Effizienz miteinzurechnen. Im anderen Kurs sind wir mithilfe von rechtwinkligen Dreiecken, Gleichungssystemen und numerischen Methoden zu dem Schluss gekommen, dass aktuelle Ultraschallanwendungen eindeutig verbessert werden müssen.
In den Pausen war mit einer kleinen Wanderung, dem Schlossquiz oder dem etablierten „mathematischen Fünfkampf“, um nur ein paar weitere Höhepunkte zu nennen, bestens für Unterhaltung gesorgt. Ein wenig diskutieren, probieren und konstruieren und die Woche verging wie im Flug!
Ein großes DANKE an all jene, die diese Woche möglich gemacht haben!
Wir halten fest: Mathematik öffnet Türen – und damit sind nicht nur die Notausgänge gemeint.
Maximilian Staflinger, 7C