Was uns zur Nahrung dient, ist oft aus fernen Ländern importiert, gentechnisch verändert, biologisch hergestellt, vorgekocht, ungesund, frisch, unfair produziert, unter Qualen gemästet, selber gezogen, liebevoll zubereitet…. die Liste lässt sich scheinbar endlos fortsetzen.
Wie kann ein guter Umgang mit Lebensmitteln aussehen, der die lokalen Erzeugerinnen, Erzeuger angemessen entlohnt, Gesundheit und Umwelt schont und positive Wirtschaftsbeziehungen schafft? Zu diesem Thema diskutierten mit den Schülerinnen und Schülern Fachleute, allesamt aus dem biologischen Landbau kommend:
Elias Irmgard, Morgentau Biogemüse GmbH; Hofkirchen
Birgit Waldenberger, Wiesham (Bio-Austria, Ochsenmast, Speiseerdäpfel)
Monika Stockenhuber, Engelhartszell und Lambrechten (Klarlbau z´Blindendorf,
Vielfaltsbäuerin, Gemüsebetrieb, Getreide, alte Obstsorten)
Katharina Stögermayr, Wolfsegg (Erde & Saat, BioApfelHof Stögermayr)
Die Referentinnen und Referenten gaben am Beginn jeweils einen Input von ca. 10 Minuten. Anschließend wurde in Kleingruppen engagiert diskutiert. Am Ende der Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gemüse- und Brotsorten, sowie Äpfel und Birnen – jeweils biologisch produziert – verkosten. Ebenso konnten die Jugendlichen verschiedene Chiliprodukte verkosten.
Mag. Walter Peterleithner