Was uns zur Nahrung dient, ist oft aus fernen Ländern importiert, gentechnisch verändert, biologisch hergestellt, vorgekocht, ungesund, frisch, unfair produziert, unter Qualen gemästet, selber gezogen, liebevoll zubereitet…. die Liste lässt sich scheinbar endlos fortsetzen.
Wie kann ein guter Umgang mit Lebensmitteln aussehen, der die lokalen Erzeugerinnen und Erzeuger angemessen entlohnt, Gesundheit und Umwelt schont und positive Wirtschaftsbeziehungen schafft? Zu diesem Thema diskutierten mit den Schülerinnen, den Schülern folgende Fachleute:
Mag. Magdalena Glaser, Vorratskammer Wels, Bio aus der Region
Manuela Hager, Ried/Riedmark (Bio-Austria, Ernährungsberaterin; Rinder)
Margit Stockenhuber, Engelhartszell und Lambrechten (Klarlbau z´Blindendorf, Vielfaltsbäuerin, Gemüsebetrieb, Getreide, alte Obstsorten)
Matthias Böhm (Geschäftsführer Erde & Saat, Steyr und Oftering, Fleischproduktion: Rind, Geflügel)
Katharina Stögermayr, Wolfsegg (Erde & Saat, BioApfelHof Stögermayr)
Die Referentinnen und Referenzten gaben am Beginn jeweils einen Input von ca. 10 Minuten. Anschließend wurde in Kleingruppen engagiert diskutiert. Am Ende der Veranstaltung konnten die Schülerinnen die Schüler verschiedene Tomaten- und Brotsorten, sowie Äpfel – jeweils biologisch produziert – verkosten. Ebenso konnten alle ein Samensäckchen für den winterharten Asia-Mix-Salat mit nach Hause nehmen. Die Produkte wurden von den Vortragenden zur Verfügung gestellt.
Ein Besuch in der „Vorratskammer“ rundete den Vormittag ab.
Mag. Walter Peterleithner