Geflüchtete lernen Deutsch, schätzen unsere Kultur und finden Arbeit
Begonnen hat unser Engagement im Schuljahr 2014/15 mit ersten Anfragen, ob geflüchtete, unbegleitete Jugendliche aus Kriegsgebieten am Unterricht teilnehmen könnten.
Mehrere Oberstufenklassen hießen die jungen Menschen willkommen, das Team der Lehrkräfte organisierte einen 10-stündigen Deutschkurs, verwendete dafür ihre Freistunden und unterrichtete ehrenamtlich.
Bestärkt durch den Erfolg setzten wir unser Engagement im Schuljahr 2015/16 mit einem Sprachkurs für Fortgeschrittene fort. Neun weitere Jugendliche bekamen ebenfalls die Chance mit einem Schulbesuch und einem Deutschkurs den Schulalltag in Österreich zu erfahren.
Zahlreiche Projekte wie Märchenlesung im Kindergarten, ein syrisch-österreicher Kochnachmittag, ein Literaturcafé in der Pfarre St. Franziskus,…sind einige Höhepunkte im Schulalltag, die uns zeigen, wie Integration sein kann.
Heuer, im Schuljahr 2016/17, unterrichten wir bereits im dritten Jahr unsere „Sprachstartgruppe“ und führen seit 21.November 2016 eine „Übergangsklasse“ mit 16 Jugendlichen.
Mit dem Einsatz des Lehrerkollegiums, der Unterstützung von Eltern und der Zustimmung der Schülerinnen und Schüler setzen wir unsere franziskanischen Prinzipien in die Praxis um.
Die Zeitung „Tips“ sucht wieder nach der Spitzenschule. Wir glauben, dass wir eine sind und haben uns um diese Auszeichnung beworben. Wenn Sie mehr über Integration im Klassenzimmer erfahren und uns mit Ihrem Voting unterstützen möchte, dann stimmen Sie bis 9.12.2016 für das WRG/ORG der Franziskanerinnen.
Mag. Georg König