Die letzten Schultage sind durchaus dazu angetan, sich mit zeitgenössischer Kunst auseinanderzusetzen, wie es die 5.Klassen taten. Sie besuchten die Kunstausstellung des Menschenrechtsaktivisten und Künstlers Ai Weiwei in der Wiener Albertina modern.
Während sonst mitunter junge und ältere Menschen bei der Begegnung mit modernen Kunstwerken in Ratlosigkeit und Unverständnis verfallen, war das hier ganz anders.
Die inhaltliche Vorbereitung im Fach BE sowie die Erstellung eines Arbeitsauftrages für die Ausstellung machten sich vor Ort bezahlt.
Die Schüler:innen suchten sich in Gruppen Werke, die für sie den Begriff der „Menschlichkeit“ in besonderer Weise darstellen und präsentierten dann den übrigen ihre Gedanken. Spannende Erkenntnisse und Definitionen zu Menschsein und Menschlichkeit und eigene Erfahrungen dieser waren zu hören.
Anschließend, nach dem Passieren einiger unvermeidlicher Höhepunkte der Historie und der Ringstraßenarchitektur, erfolgte die verdiente leibliche Stärkung im Gebiet von Mahü oder MQ (Mariahilferstraße, Museumsquartier), ehe der Tag – auch Spaß und Unterhaltung müssen schließlich sein – im Prater seinen Abschluss fand.
Mag. Martin Wiesbauer, KV 5C