Am 22.12.2016 fand in der 1c – Klasse ein Workshop zum Thema „Cybermobbing“ statt. Dieser wurde von einer Referentin des Landesjugendreferates durchgeführt. Nach einigen Gesprächen in den Stunden des „sozialen Lernens“ wurden wir sehr rasch nach Schulbeginn auf Probleme zu diesem Thema aufmerksam.
Da das Internet ein Teil der jugendlichen Lebenswelt geworden ist, wird es von Kindern und Jugendlichen heutzutage ganz selbstverständlich verwendet. Leider birgt es neben der Fülle an Möglichkeiten, welche das Internet für Freizeit, Schule oder Beruf bietet, auch viele Gefahren.
Nicht wenige der Jugendlichen haben bereits selbst erlebt, dass jemand z.B. Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in ein soziales Netzwerk gestellt hat. Hier wurde während des Workshops vor allem auf die Strafbarkeit solcher Taten bzw. auf die Frage: „Wo liegt die Grenze zwischen Spaß und Fertigmachen?“ eingegangen. Es sollte neben Aufklärung auch ein Beitrag zur Sensibilisierung für dieses immer wichtiger werdende Thema geleistet werden. Außerdem wurden auch noch die Fragen: „Was ist Cyber-Grooming?“ und „Was können Kinder und Jugendliche gegen Cyber-Mobbing tun?“, eingegangen.
Die Schülerinnen und Schüler der 1c Klasse waren mit großem Eifer und Interesse dabei und haben als Abschluss eigene Regeln zum Umgang mit “Whats-App” aufgestellt. Diese wurden von allen Schülerinnen und Schülern unterschrieben und in der Klassen gut sichtbar aufgehängt.
Mag.a Elisabeth Schoberleitner, Mag.a Barbara Waldenberger