Königliche Abschiedsworte

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebes Kollegium!

Dankbar möchte ich mich von euch allen zu verabschieden. Nach 12 Jahren als Schulleiter am WRG/ORG des Vereins für Franziskanische Bildung werde ich mich im Herbst in den Ruhestand begeben.

 

Es war eine erfüllte und zum Teil herausfordernde Zeit. Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, habt mit Eurem Engagement unsere Schule zum Leuchten gebracht. Besonders war dies für mich spürbar bei den Präsentationen der Vorwissenschaftlichen Arbeiten, den mündlichen Prüfungen, beim MEP und auch bei den Maturabällen. Sie haben gezeigt, wie wichtig und vielfältig unsere Arbeit als Bildungseinrichtung ist.

Ich möchte auch besonders jenen Schülerinnen und Schülern meine Anerkennung aussprechen, die keine herausragenden Leistungen erbracht, aber ständig gearbeitet haben, trotz mancher äußerer und innerer Widerstände, die es zu überwinden galt. Ich wünsche euch allen weiterhin eine inspirierende Schulzeit, voller Erfolge, Freude und wertvoller Erfahrungen.

Auch den Eltern möchte ich meinen Dank aussprechen. Danke für die Unterstützung, das Verständnis für zum Teil sehr eigenartige ministerielle Vorgaben, die ich umzusetzen hatte, und die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsam haben wir ein Umfeld geschaffen, in dem sich unsere Schülerinnen und Schüler entfalten konnten und ihr Potenzial entdecken durften.

Ein besonderer Dank gilt auch dem engagierten Lehrerkollegium. Nur die besonderen Momente landen auf der Homepage, die pädagogische Hauptarbeit findet im täglichen Unterricht im Klassenzimmer statt, wenn verständlich und kreativ unterrichtet, zum eigenverantwortlichen Arbeiten angeleitet und transparent beurteilt wird. Ihr habt Euch auf neue Ideen eingelassen und mich mit Eurer Unterschiedlichkeit und Eurer Leidenschaft für das jeweils eigene Fach herausgefordert. Mit eurer Professionalität haben wir unsere Schule weiterentwickelt und zu dem gemacht, was sie heute ist: ein ausgezeichnetes franziskanisches Gymnasium. Ich bin dankbar, ein Teil dieses Prozesses gewesen zu sein.

Bei meinem Start war das Schulgebäude ziemlich neu und musste erst fertig ausgestattet werden. Ein Haus gut zu erhalten, bedarf einer gewissen Mühe, sowohl der täglichen Reinigung als auch kleiner Reparaturen. Ich bedanke mich dafür beim gesamten Schulpersonal dafür. Gerade die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig Hygiene ist. Herzlichen Dank allen, die sich um dieses Haus sorgen.

 

Ich habe die Aufgabe vor 12 Jahren mit großem Respekt übernommen, aber nun ist der passende Zeitpunkt, um sie weiterzugeben. Ich bin sicher, dass unsere Schule auch unter der Leitung von Mag.a Elisabeth Schoberleitner ein guter Ort des Lernens, der Gemeinschaft und des persönlichen Wachstums sein wird. Die Prinzipien des Hl. Franz von Assis werden weiter richtungsweisend sein.

 

Mit franziskanischem Gruß „Pax et bonum“

Mag. Georg König, BEd
In Kürze ehemaliger Schulleiter

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Dieses Motiv darf ich nun als 1000 Teile im Namen der Schüler*innen-Vertretung zusammenbauen

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Und dabei das ein oder andere Gläschen Wein trinken