Schrott, Schmelzer und CO – ein Vormittag in der VOEST

Heiß ging’s her bei der Exkursion der 8.Klassen mit ihren Lehrkräften, Frau Prof.in Jaksch und Herrn Prof. Strasser, in die Voestalpine Linz. Feuer, Flammen und Temperaturen um die 2000° C – alles rund um das Thema Hochofen und Stahlherstellung – standen im Mittelpunkt der Werksführung, dem ersten Teil unserer Besichtigung. Mit einem Bus tourten wir durch das Betriebsgelände und kamen beim Anblick von Hochofen (1800°C) und Schmelzer selbst ins Schwitzen. Wir erkundeten das Walzwerk sowie einige weitere Produktionsräume von innen und erfuhren interessante Fakten zur Eisen- und Stahlproduktion.
Bei der Tour war viel Schrott – Eisenschrott – im Spiel; Schrott wird in den Eisen- und Stahlwerken seinen negativen Konnotationen nicht gerecht. Die riesigen Schrottberge haben einen hohen Wert und sind für die Eisen- und Stahlproduktion sehr bedeutsam. Auch meterhohe Berge von Ressourcen, wie zum Beispiel Erze, türmen sich in der Anlage.

In den Stahlwelten, dem zweiten Part der Tour, hörten wir über die geschichtliche sowie die heutige Rolle der Voestalpine, die Schutzkleidung der Schmelzer und die vielseitigen Einsatzgebiete von Stahl. Von der Automobilindustrie über Eisenbahnweichen bis hin zur Raumfahrt kann Stahl für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke weiterverarbeitet werden.

Alles in allem war der Vormittag bei der VOEST in Linz spannend und anschaulich. Der bereits im Chemie-Unterricht durchgenommene Stoff wurde durch lebensnahe Beispiele ergänzt und unser Allgemeinwissen erweitert. Wir lernten ein heimisches Traditionsunternehmen kennen, das nicht nur für die Arbeitswelt in Oberösterreich, sondern auch international eine zentrale Rolle spielt.

Anna Kirchmayr, Helena Brunnbauer und Nora Hofer (8b)

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