Lernexpedition der 4. Klassen in den Fernen Osten …

… das heißt: drei Tage KEIN Unterricht laut Stundenplan – eigenverantwortliches Arbeiten in Kleingruppen – Arbeitsthema nach Wahl der Gruppe – freie Informationsbeschaffung – freie Methodenwahl – Verlassen des Klassenraumes erwünscht – freie Wahl der Präsentation – Teamfähigkeit gefragt !!!

„EVA“ bedeutet „Eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten“ und diese Form des Unterrichts erlebten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen kurz vor Weihnachten in einer „Lernexpedition in den Fernen Osten“. Jede Klasse wählte ein Land – auf die Philippinen, Indien, Japan und Malaysia fiel die Wahl – und in Kleingruppen wurden Informationen zu frei gewählten Themen eigenverantwortlich gesucht (im Internet, im Reisebüro, in Interviews …) und schließlich auch gefunden. Jeden Tag mussten die vorläufigen Ergebnisse vor der Klasse zusammengefasst werden bzw. eine Vorschau auf den nächsten Tag gemacht werden. Am Ende der „Expedition“ stand eine möglichst kreative Form der Präsentation – neben Powerpoint- Präsentationen, Darstellungen auf Plakaten und Flipcharts wurden auch typische Speisen zubereitet und zur Verkostung angeboten.

Wir sind uns sicher: Erfolgreiches Lernen fördert bei unseren Schülerinnen und Schülern Kompetenzen, die zum selbstständigen Arbeiten befähigen und für das Leben und die Schul- und Berufslaufbahn bedeutsam sind. Diese Lernexpedition der 4.Klassen war ein erfolgreicher Schritt in diese Richtung!
Mag a . Gudrun Aumayr

Schülerstellungnahmen zur Lernexpedition

„Es war eine tolle Erfahrung und eine gelungene Abwechslung zum täglichen Schulalltag. Ich denke, man lernt durch das selbstständige Recherchieren und Arbeiten viel fürs spätere Leben.“

„Man konnte sich bei der Lernexpedition kreativ ausleben und ich fand es gut, dass es keine Vorgaben gab.“

„Wir durften sogar das Schulgebäude verlassen und in der Stadt Interviews führen. Das fand ich besonders cool!“

„Schlussendlich haben wir jedes Problem gemeinsam lösen und immer einen Kompromiss finden können.“

„Als Fazit der Lernexpedition kann ich sagen, dass ich sehr viel Neues kennengelernt habe, nicht nur über Indien, sondern auch über andere Arten des Lernens.“

„Bei der Lernexpedition habe ich besonders gemerkt, dass ich sehr gut im Organisieren und Einteilen der Arbeitsthemen bin.“

„Die Lernexpedition hat mir extrem gut gefallen! Liegt vielleicht daran, dass ich gerne selbstständig arbeite. Dass wir das Land uns selbst aussuchen konnten fand ich auch super! Ich glaube, ich konnte mich ziemlich gut in die Gruppe einfügen. Die Art des Unterrichts stärkt auch sehr die Teamfähigkeit.“

Im Großen und Ganzen fand ich diese Lernexpedition sehr toll. Meiner Meinung nach könnte man so etwas sogar öfter machen, weil dadurch die Selbstständigkeit der Schüler stark steigt. Ich fand es toll, dass wir uns diese drei Tage selbst einteilen konnten und dass unsere Lehrer auch an uns geglaubt haben. Wir hätten nämlich auch nur herumsitzen und nichts tun können.“

„Es war sehr spannend, einmal ganz ohne Lehrer und Aufgabenstellungen Unterricht zu haben. Außerdem war es nicht ganz so einfach, ein spannendes Referat zu machen, womit man seine Mitschüler ein wenig „packen“ kann. Im Großen und Ganzen fand ich die Lernexpedition sehr spannend und kniffelig.“

 

 

 

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