Was uns zur Nahrung dient, ist oft aus fernen Ländern importiert, gentechnisch verändert, biologisch hergestellt, vorgekocht, ungesund, frisch, unfair produziert, unter Qualen gemästet, selber gezogen, liebevoll zubereitet…. die Liste lässt sich scheinbar endlos fortsetzen.
Wie kann ein guter Umgang mit Lebensmitteln aussehen, der die lokalen Erzeugerinnen und Erzeuger angemessen entlohnt, Gesundheit und Umwelt schont und positive Wirtschaftsbeziehungen schafft? Zu diesem Thema diskutierten mit den Schülerinnen und Schüler folgende Fachleute:
Mag. Magdalena Glaser, Vorratskammer Wels, Bio aus der Region
Pauline Obermayr, (Bio-Austria, Meggenhofen, Milchwirtschaft, Getreide)
Margit Stockenhuber (Klarlbau z´Blindendorf, Engelhartszell und Lambrechten, Vielfaltsbäuerin, Gemüsebetrieb, Getreide, alte Obstsorten)
Die Referentinnen gaben am Beginn jeweils einen Input von ca. 10 Minuten. Anschließend wurde in Kleingruppen engagiert diskutiert. Am Ende der Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Paprika- und Brotsorten – biologisch produziert – verkosten. Die Produkte wurden von den Referentinnen zur Verfügung gestellt.
Mag. Walter Peterleithner